Ein Buch über Anna von Gierke

Eine junge Professorentochter übernimmt 1892 in Berlin-Charlottenburg einen Mädchenhort. Sie schafft eine auf ganz Deutschland ausstrahlende Ausbildungsstätte für die neuen sozialen Frauenberufe und umgibt sie mit einem Netz von Einrichtungen, Vereinen und Verbänden der Kinder- und Jugendfürsorge. Sie wird deutschnationale Abgeordnete der Nationalversammlung, führt, als sie 1920 wegen ihrer jüdischen Herkunft nicht für den Reichstag aufgestellt wird, in Berlin eine Frauenliste an, trägt entscheidend zum Aufbau des Systems der freien Wohlfahrtsverbände in der Weimarer Republik bei und wird nach 1933 zum Mittelpunkt eines großen Kreises von Christinnen und Christen in Opposition zum NS-Regime. Auszüge aus Briefen, persönliche Zeugnisse und Photos machen dieses Buch zu einem lebendigen Bild einer ganzen Generation sozial engagierter Frauen
Eine junge Professorentochter übernimmt 1892 in Berlin-Charlottenburg einen Mädchenhort. Sie schafft eine auf ganz Deutschland ausstrahlende Ausbildungsstätte für die neuen sozialen Frauenberufe und umgibt sie mit einem Netz von Einrichtungen, Vereinen und Verbänden der Kinder- und Jugendfürsorge. Sie wird deutschnationale Abgeordnete der Nationalversammlung, führt, als sie 1920 wegen ihrer jüdischen Herkunft nicht für den Reichstag aufgestellt wird, in Berlin eine Frauenliste an, trägt entscheidend zum Aufbau des Systems der freien Wohlfahrtsverbände in der Weimarer Republik bei und wird nach 1933 zum Mittelpunkt eines großen Kreises von Christinnen und Christen in Opposition zum NS-Regime. Auszüge aus Briefen, persönliche Zeugnisse und Photos machen dieses Buch zu einem lebendigen Bild einer ganzen Generation sozial engagierter Frauen